Ernst Konrad erklärt, warum das Muskelspiel zwischen China und den USA nicht im Krieg enden wird. Konrad arbeitet als Lead Portfoliomanager beim Münchner Vermögensverwalter Eyb & Wallwitz.
Ernst Konrad erklärt, warum das Muskelspiel zwischen China und den USA nicht im Krieg enden wird. Konrad arbeitet als Lead Portfoliomanager beim Münchner Vermögensverwalter Eyb & Wallwitz.Könnte sich der Konflikt zwischen China und den USA rund um das Powerhouse Taiwan zu einem Krieg hochschaukeln? Diese Frage bewegt derzeit viele Menschen.
„Hilfreich für eine Einschätzung ist die Spieltheorie, bei der man einen Konflikt von hinten aufzäumt“, sagt Konrad, der mit seinem Kollegen Georg von Wallwitz unter anderem den 1,3 Milliarden großen MischfondsIm Fokus stehe dabei zunächst die Frage, wie wahrscheinlich es sei, dass man siegreich daraus hervorgehe sowie welchen Kollateralschaden man dabei einkalkulieren müsse. Die Antwort bedinge dann das eigene Handeln.
Zugleich komme China im Hightech-Bereich mit seinen eigenen Bemühungen nicht so gut voran wie gewünscht. Zwar liege das Chip-Powerhaus Taiwan in unmittelbarer geografischer Nähe zu China. „Allerdings: Würde China Taiwan militärisch erobern, hätte das nicht nur immense Schäden an der Industrie, sondern auch einen erheblichen Brain-Drain zur Folge: Die USA würden zweifellos sämtliche fähigen Wissenschaftler aus Taiwan abziehen“, erklärt Konrad.
China bliebe dann nur das geografische Gebiet, das Problem des Wissenstransfers bliebe aber weiterhin bestehen.„Auch die USA wird sich natürlich Taiwan nicht einfach militärisch einverleiben. Denn anders als Länder wie China oder Russland respektiert die westliche Supermacht autonome Staaten und Ländergrenzen. Daher wird es beim Status Quo bleiben“, resümiert der Vermögensverwalter.„Ein Beibehalten des Status Quo wiederum spielt Taiwan in die Karten.
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