Helsinki - Estland hat noch keine Erkenntnisse darüber, wer hinter der Beschädigung der Gaspipeline zwischen Estland und Finnland steckt. «Mittlerweile
2022 wurden Sabotageakte an den Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 verübt. Nun sorgt ein anderer Fall an einer Gasleitung in der Ostsee für Unruhe - ausgerechnet in Gewässern des neuen Nato-Mitglieds Finnland.hat noch keine Erkenntnisse darüber, wer hinter der Beschädigung der Gaspipeline zwischen Estland und Finnland steckt. "Mittlerweile wissen wir, dass die Ursache nicht in der Natur, sondern vermutlich in menschlichem Handeln begründet liegt.
Die Leckstelle liegt nach Regierungsangaben in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Finnlands. Die festgestellte Beschädigung könne nach einer vorläufigen Beurteilung weder durch die normale Nutzung der Pipeline noch durch Druckschwankungen entstanden sein, sagte Orpo auf einer Pressekonferenz in Helsinki. Es sei wahrscheinlich, dass das Leck auf äußere Einwirkungen zurückzuführen sei.
Bei dem besagten Kabel handelt es sich um ein Kommunikationskabel, das Finnland und Estland verbindet. Nach Angaben der Regierung in Tallinn befindet sich dessen Beschädigung höchstwahrscheinlich in der estnischen Wirtschaftszone. Eine Bestätigung dafür stehe aber noch aus, sagte Verteidigungsminister Hanno Pevkur. Ob das Leck in der Gasleitung und der Kabelausfall miteinander in Verbindungen stehen, werde die Untersuchung zeigen.
Balticconnector war Anfang 2020 in Betrieb genommen worden. Die rund 150 Kilometer lange Pipeline verläuft vom finnischen Inkoo über den Finnischen Meerbusen bis ins estnische Paldiski. Der betroffene Offshore-Abschnitt im Meer ist gut 77 Kilometer lang. Die Pipeline ist deutlich kürzer als die Gasleitungen Nord Stream 1 und 2, die vor rund einem Jahr bei Sabotageakten in der Nähe der dänischen Ostsee-Insel Bornholm schwer beschädigt wurden.
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