Nach Lecks in Nord Stream: Estland schlägt Pipeline-Unterwasserüberwachung vor
Während die Luft- und Landaufklärung der NATO bereits gut sei, habe das Verteidigungsbündnis zu wenige Informationen über die Meere - vor allem in der Tiefe. "Was die Meere angeht, wissen wir nur, was sich an der Oberfläche tut. Darunter wird's schwierig", meinte Pevkur.
Auch Deutschland sieht der estnische Verteidigungsminister in der Pflicht. Pevkur äußerte sich in der Zeitung auch zu der Frage, wer für die Explosionen an den Nord-Stream-Pipelines verantwortlich sein könnte: "Wir müssen natürlich noch die Ermittlungen abwarten, wir haben noch keine Beweise. Aber der einzige Staat, der ein Interesse an dieser Sabotage hat, ist Russland.
In der vergangenen Woche waren nach Angaben von Behörden insgesamt vier Unterwasser-Lecks an den beiden Pipelines festgestellt worden, aus denen tagelang enorme Mengen an Gas austraten. Die Lecks befinden sich in der Nähe der Ostsee-Insel Bornholm teils in dänischen, teils in schwedischen Gewässern. Mindestens zwei Explosionen hätten sich demnach unter Wasser ereignet. Die EU und die Nato gehen dabei von Sabotage aus.
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