Der ehemalige Formel-1-Pilot Allan McNish erklärt in seiner BBC-Kolumne, warum der Verbleib des zweifachen Formel-1-Weltmeisters Fernando Alonso Ferraris erste Sorge ist.
Allan McNish hat in seinem Rennfahrerleben zwar nur die 16 Formel-1-Grands Prix der Saison 2002 bestritten, doch schon in den Jahren zuvor war der Brite für verschiedene Formel-1-Teams als Testfahrer tätig: 1990 bis 1992 testete er für McLaren, 1993, 1994 und 1996 für Benetton, 1995 für Lola und 2001 für Toyota. Als Toyota Racing als Werksteam in die Königsklasse einstieg, durfte auch McNish sein Formel-1-Debüt geben.
Der spätere Langstreckenpilot, der seinen Rennhelm mittlerweile an den Nagel gehängt hat, ist mittlerweile als Motorsport-Experte ein beliebter Kommentator der Grand-Prix-Szene. Auch der britische TV-Sender BBC lässt McNish zu Wort kommen, etwa in seiner Kolumne auf bbc.co.uk. Dort erklärt der dreifache Le-Mans-Sieger mit Blick auf das Köpferollen bei Ferrari: «Teamchef Marco Mattiacci hat viel zu tun, aber eine Aufgabe ist wichtiger als alle anderen. Er muss abgesehen von allen anderen Bemühungen in erster Linie Fernando Alonso davon überzeugen, bei Ferrari zu bleiben. Denn es ist klar geworden, wie schlecht Ferrari ohne Fernando in den letzten Jahren ausgesehen hätte.
McNish wundert sich: «Trotz aller Bemühungen scheint Ferrari nicht in der Lage zu sein, mit der Spitze mithalten zu können. Die Performance des Renners entfernt sich immer weiter von der Spitze, seit Alonso 2010 zur Scuderia gestossen ist. Und nun steht das Team aus Maranello sogar an jenem Punkt, an dem selbst Alonsos Können das Leistungsdefizit nicht kaschieren kann, wie er das etwa 2012 tat, als er seine WM-Chancen lange wahrte.
Der 44-Jährige aus Dumfries spricht Klartext: «Ferrari hat eine schlechte Figur gemacht, obwohl Alonso das ganze Team mit nach vorne zog. Man will sich gar nicht vorstellen welchen Eindruck die Scuderia hinterlässt, wenn man Alonso nicht davon überzeugen kann, dass das Formtief bald überwunden ist, und er dem Ruf von McLaren-Honda folgt. Sollte Alonso gehen, destabilisiert das Ferrari weiter.
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