Google hat endlich seinen KI-Bot Bard veröffentlicht. In den USA und Großbritannien kann man sich auf einer Warteliste eintragen. Der Konzern betont allerdings: Bard sei nicht als Ersatz für Suchmaschine gedacht. Google im Super-Sicherheits-Mode.
Wer den neuen KI-Bot aus dem Hause Google ausprobieren möchte, braucht Geduld. Der Zugang ist nur mit einem privaten Google-Konto möglich. Wer ein kostenpflichtiges Business-Konto hat, bleibt vorerst ausgesperrt. Außerdem muss man sich auf eine Warteliste eintragen, die nur für Nutzerinnen und Nutzer aus Großbritannien und den USA freigeschaltet ist.Der kalifornische Suchmaschinenkonzern fährt mit angezogener Handbremse.
Das Unternehmen will offenbar jeden Anschein vermeiden, falsche Erwartungen zu wecken. Zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt. Bard könnte das bewährte Geschäftsmodell kannibalisieren, fürchtet man in in der kalifornischen Firmenzentrale.Der Suchmaschinenprimus will erst einmal Erfahrungen mit dem neuen Angebot sammeln, das dem "Scheinriesen" OpenAI und Erfinder von ChatGPT eine bisher selten gesehene weltweite Aufmerksamkeit beschert hat.
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