Weltpremiere: Zwischen Bremerhaven, Bremervörde und Buxtehude ersetzen wasserstoffbetriebene Züge die herkömmlichen Dieseltriebwagen. Weitere Interessenten für die emissionsfreien Bahnen stehen schon vor der Tür. DW-Autor Godehard Weyerer berichtet.
im Regelbetrieb und ersetzen die herkömmlichen Dieselzüge. Dank einer Brennstoffzelle fahren die Züge komplett emissionsfrei.
Vor einem alten Lagerschuppen lagern Radsätze, dahinter stehen ausrangierte Loks zum Ausschlachten. Die EVB bieten zudem Containerzüge zwischen den norddeutschen Seehäfen und Süddeutschland an, arbeitet in den Häfen im Rangierdienst, unterhält Busse und ein eigenes Reisebüro. Arbeit für über 600 Beschäftige. Gesellschafter sind das Land Niedersachsen, die Landkreise und Städte aus der Region.
Brennstoffzellen sind sündhaft teuer. Die niedersächsische Landesnahverkehrsgesellschaft schoss beim Kauf der Züge 81 Millionen Euro zu. Das Geld stammt aus dem Fördertopf"Nationale Wasserstoffstrategie" der Bundesregierung. Einer der neuen Züge steht eigentlich immer in der Werkstatthalle - Wasserstofftanks und Brennstoffzellen müssen überprüft und gewartet werden.
Der Wasserstoff-Zug, der in der Halle gewartet wird, besitzt pro Zugsegment jeweils einen 130-Kilogramm-Tank und eine Brennstoffzelle. Der Zug fährt damit im Regelverkehr pro Tag rund 800 Kilometer."Das zeigt, dass der Zug eingesetzt werden kann wie ein Dieselzug." Alstom, der Hersteller, beaufsichtigt auf dem Bremervörder Betriebsgelände die Wartung seiner Züge und führt die Korrekturen durch. In die Karten möchte man sich nicht blicken lassen.
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