Einst hat er Russlands Staatspräsident Dmitri Medwedjew beraten, heute lehrt er in Paris: Sergej Gurijew erklärt im Interview der Börsen-Zeitung wo die Sanktionen schlecht konzipiert waren und was man zur Moskauer Wirtschaftselite wissen muss.
Herr Gurijew, 2013 haben Sie für den jetzt inhaftierten Oppositionspolitiker Alexej Nawalny das Wirtschaftsprogramm geschrieben.
Sollte er jetzt zur Wahl stehen, wozu würden Sie ihm wirtschaftlich raten? Krieg stoppen, Friedensverhandlungen starten, Truppen aus der Ukraine abziehen, Reparationen zahlen sowie die Kriegsverbrecher einem internationalen Gericht übergeben. Und dann über die Aufhebung der Sanktionen verhandeln. Sanktionen wurden in der Geschichte immer wieder leicht eingeführt, aber schwer aufgehoben. Jetzt kann man sich das noch schwerer vorstellen.
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