Machtmissbrauch, sexualisierte Belästigung: Eine Reihe von Vorwürfen richtet sich gegen das Potsdamer Abraham Geiger Kolleg und das Institut School of Jewish Theology an der Uni. Die Uni hat die Vorwürfe geprüft. Und der bisherige Rektor meldet sich zu Wort.
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Der bisherige Rektor Homolka hält die Vorwürfe nicht für gerechtfertigt. „Ich bin vor allem damit beschäftigt, unwahren Beschuldigungen des Machtmissbrauchs und der sexualisierten Belästigung vehement entgegenzutreten - und sie auch verbieten zu lassen“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“. „Ja, ich war Chef und hatte Macht. Doch Machtgebrauch ist nicht schon Machtmissbrauch.“ Er sei kein Vertuscher und kein Belästiger.
Es ging auch um den Vorwurf des Machtmissbrauchs. Homolka ließ seine Ämter nach Bekanntwerden der Vorwürfe ruhen. Er war Geschäftsführer des Abraham Geiger Kollegs für das liberale Judentum und des Zacharias Frankel College für das konservative Judentum, außerdem Vizedirektor der School of Jewish Theology der Universität und Vorsitzender der Leo Baeck Foundation.
Die Universität will Konsequenzen ziehen. „Unser aller Ziel ist es, dass wir die jüdische Theologie in Deutschland retten“, sagte Günther. Die Strukturen sollten ersetzt oder geändert werden. Die Leitungsfunktionen von Professor Homolka an der School of Jewish Theology sollten entflochten werden, es müsse mehr Transparenz geben. „Wir hätten alle genauer hinschauen sollen“, sagte Günther.
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