Vorerst darf der Professor für jüdische Theologie Walter Homolka an der Uni Potsdam wieder tätig sein. Die Universität sieht Vorwürfe gegen den Hochschullehrer teilweise bestätigt – aber nicht rechtlich relevant.
„Eine Grundlage für ein Disziplinarverfahren sehen wir nicht“, sagte der Rektor der Universität, Prof. Oliver Günther, vor Journalisten. Allerdings kam der Bericht zu dem Ergebnis, dass sich Teile der vom Professor für jüdische Theologie, Jonathan Schorsch, sowie anderen Personen erhobenen Vorwürfe, durchaus bewahrheiteten.
„Gegenüber Herrn Prof. Homolka haben sich bislang die Vorwürfe des Machtmissbrauchs durch Ämterhäufung, durch Schaffung problematischer Studien- und Arbeitsverhältnisse, durch Karriereeingriffe bestätigt“, heißt es in dem Bericht. „Nicht nachweislich bestätigt haben sich