Die Kremltruppen haben offiziell ihre Feuerpause begonnen – gleichzeitig ist ein neuer Zug mit Soldaten und Ausrüstung in Belarus eingetroffen. Und: Russlands Ex-Präsident Medwedew beschimpft Außenministerin Baerbock. Die News.
Die von Präsident Wladimir Putin angeordnete Feuerpause anlässlich des orthodoxen Weihnachtsfests ist nach russischen Angaben in Kraft getreten. Sie gelte entlang der gesamten Front in der Ukraine, meldete das russische Staatsfernsehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Feuerpause die angeordneten 36 Stunden hält, gilt als gering.
Die ukrainische Führung hatte bereits im Vorfeld die Aufforderung abgelehnt, in der Zeit ebenfalls die Waffen ruhen zu lassen. Der Berater im Präsidentenbüro, Mychajlo Podoljak, bezeichnete die Anordnung von Kremlchef Wladimir Putin als »Heuchelei« und schrieb auf Twitter: »Russland muss die besetzten Gebiete verlassen – nur dann wird es eine ›zeitweilige Waffenruhe‹ geben«.
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