1,5 Milliarden Euro will die Bundeswehr für neue Puma-Panzer ausgeben. Das Finanzministerium weist auf erhebliche finanzielle und technische Risiken hin.
Der Haushaltsausschuss schloss sich diesen Bedenken an. In seinem Beschlussentwurf, der AFP vorliegt, ist von „erheblichen Risiken für den Bundeshaushalt“ die Rede. Der Ausschuss verweist aber zugleich auf die „Dringlichkeit der Beschaffung“ angesichts der sicherheitspolitischen Lage in Europa.
Der Finanzierungsbeschluss des Haushaltsausschusses sieht ein mehrstufiges Verfahren vor: Bei den Rüstungsunternehmen Krauss-Maffei Wegmann und Rheinmetall sollen zunächst 50 Puma-Panzer für 1,5 Milliarden Euro fest bestellt werden. Zugleich bekommt die Bundeswehr die Option, bei Bedarf bis zu 179 weitere Puma-Panzer zu bestellen. Die Gesamtkosten dafür würden sich auf 4,8 Milliarden Euro summieren – dies geht aus der Vorlage aus dem
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