Tom Lüthi wird nach seinem schweren Unfall am 14. Februar beim Grand Prix von Spanien in Jerez am kommenden Wochenende antreten.
Der 26-jährige Schweizer Tom Lüthi ist dank seines konsequenten Rehabilitationstrainings in deutlich besserer Form, als bei seinem ersten Comeback-Versuch beim Grand Prix in Austin vor zwei Wochen. Die letzten Zweifel an seiner Fitness beseitigte er mit einem erfolgreichen Test auf der Rennstrecke von Almeria, wo er am Mittwoch rund zwanzig Proberunden auf einer Honda CBR 600 absolvierte.
«Ich habe mich entschieden, am Freitag in Jerez an den Start zu gehen», verrät Lüthi, der bei Testfahrten am 14. Februar abgeschossen worden war und komplizierte Armbrüche erlitt. «Seit meinem ersten Comeback-Versuch in Texas habe ich zuhause konsequent weiter trainiert, die Heilung macht Fortschritte.
«Natürlich wird es nicht einfach, mir fehlt immer noch Kraft im rechten Arm, und ich werde weiterhin Schmerzmittel brauchen. Auch ist ein Straßenmotorrad nicht das Gleiche wie eine Rennmaschine, auf einem Rennmotorrad muss man deutlich härter zupacken. Ich habe trotzdem versucht schnell zu fahren, hart zu bremsen und meine Körperkraft so einzusetzen, wie man sie einsetzen muss, wenn man schnell auf einer Rennstrecke fahren will.
Interwetten-Teambesitzer Daniel Epp fügte hinzu: «Nachdem es in Austin noch nicht geklappt hat, war es eine schwere Entscheidung für Tom, gleich beim nächsten Rennen in Jerez wieder anzutreten. Ich denke aber, dass er die richtige Wahl getroffen hat.
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