Tom Lüthi brauste beim Barcelona-GP nach einem fabelhaften Vorstellung vom zehnten Startplatz auf Platz 3.
Vor zweieinhalb Monaten konnte Tom Lüthi wegen seines kaputten rechten Ellbogens und der lädierten rechten Schulter nicht einmal einen Hamburger mir zwei Händen verspeisen, jetzt erkämpfte der unermüdliche Kämpfer beim Moto2-WM-Lauf in Barcelona den fantastischen dritten Platz. «Mir fällt ein riesiger Stein vom Herzen», seufzte der 26-jährige Schweizer. «Diese dritte Platz ist wie ein Sieg für mich.
Der erstklassige Start und die pfiffige Linie in der ersten Kurve waren der Grundstein für diesen überraschenden Erfolg. «Ich habe gesehen, die gehen alle nach innen und klemmen sich innen rein. Ich habe mich aber in der Früh schon erinnert, dass Debon dort 2010 in der ersten Kurve ganz innen übers Gras eine Massenkarambolage verursacht hat», schilderte Tom. «Ich wusste also, es versuchen alle, nach innen zu gehen.
«Es ging ziemlich gut, ich konnte vom Start weg bis ungefähr zur Rennmitte sehr gut fighten», schilderte der wackere Interwetten-Suter-Pilot. «Auch auf der Bremse habe ich Riesenfortschritte im Vergleich zu Mugello gesehen. Mein Ziel war ja, besser abzuschneiden als bei Platz 9 vor zwei Wochen und näher an die Spitze ranzukommen... Irgendwann musste ich zu Pol und Rabat vorne abreissen lassen. Einmal konnte ich noch ranfahren, weil Pol einen kleinen Fehler gemacht hat.
«Espagaró und Rabat konnte vor mir ihre Pace extrem lange stabil halten», berichtete Tom Lüthi. «Ich bin leicht eingebrochen. Es war einfach ein Gripverlust. Ich war schon Samstagfrüh bei kühleren Temperaturen Schnellster. Am Nachmittag bei grösserer Hitze hatten wir dann mehr Mühe. Die Hitze hat uns schon im Qualifying zu schaffen gemacht.»
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