Im kleinen schwäbischen Ort Illerkirchberg hat mutmaßlich ein Asylbewerber ein Mädchen getötet. Was wir über das Gewaltverbrechen wissen. Die neue Folge 'Auf den Punkt' Podcast
Bislang schweigt der mutmaßliche Angreifer: Laut Erkenntnissen der Polizei hat ein 27-jähriger Mann am Montagvormittag in Illerkirchberg zwei Mädchen mit einem Messer angegriffen. Eine 14-Jährige ist gestorben, eine 13-Jährige wurde schwer verletzt. Gegen den mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl erlassen - wegen Mordes und versuchten Mordes. Den Angaben zufolge stammt er aus Eritrea und ist seit 2016 in Deutschland.
"Man weiß zwar relativ genau, wie der Ablauf war, aber zu den Hintergründen weiß man praktisch nichts", sagt Max Ferstl, SZ-Korrespondent für Baden-Württemberg."Der mutmaßliche Täter hat sich in seiner Vernehmung auf sein Recht berufen, die Aussage zu verweigern." Baden-Württembergs Innenminister Thomas Strobl habe gesagt, dass es"keine Hinweise auf ein politisches oder religiöses Motiv" für die Tat gebe.
Aber warum berichtet eigentlich auch die SZ in diesem Fall über die Nationalität des mutmaßlichen Täters?"Es ist bei der Berichterstattung über Straftaten immer eine Frage der Abwägung, ob man die Nationalität eines Täters nennt", sagt Ferstl. Die SZ orientiere sich da an den Leitlinien des Presserates."In dem Fall ist es so, dass es bei besonders schweren Straftaten wie in diesem Fall zulässig ist.
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