Immer wieder ist von einer Preisblase am Immobilienmarkt die Rede. Nun warnt auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) vor einem massiven Preiseinbruch für Eigentumswohnungen und Privathäuser. Welche Signale das DIW dafür ausgemacht hat.
Immer wieder ist von einer Preisblase am Immobilienmarkt die Rede. Nun warnt auch das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung vor einem massiven Einbruch der Preise für Eigentumswohnungen und Privathäusern. Und das nicht nur in den überhitzten Metropolen. Welche Signale das DIW für die Preiskorrekturen ausgemacht hat.
Das Risiko starker Preiskorrekturen am Immobilienmarkt ist einer Studie des DIW zufolge zuletzt deutlich gestiegen."Wir stehen in Deutschland zwar nicht vor dem Platzen einer riesigen Immobilienpreisblase", sagte DIW-Studienautor Konstantin Kholodilin zu der Untersuchung, aus der die Nachrichtenagenturzitiert."Aber Preiseinbrüche von bis zu zehn Prozent bei Eigentumswohnungen und Eigenheimen sind durchaus möglich.
Sei dies nicht der Fall, liege der Verdacht nahe, dass Immobilien als Spekulationsobjekte genutzt werden und es zu Preisblasen kommen könne. Statistische Tests hätten solche spekulativ bedingten Preisübertreibungen bestätigt, so die Forscher. Dennoch dürfte der Immobilienmarkt in Deutschland noch vergleichsweise stabil bleiben, schreiben die Autoren Konstantin Kholodilin und Malte Rieth.
Zudem gingen die hohen Immobilienpreise vielerorts auf eine hohe Nachfrage bei gleichzeitig geringem Angebot zurück. In vielen deutschen Großstädten wachse die Bevölkerung wieder, während aufgrund der ungünstigeren Finanzierungsbedingungen, enorm gestiegener Baukosten und vielerorts auch personeller Engpässe zu wenige neue Wohnungen entstehen.
Besonders deutlich klaffen die Preise für Wohneigentum und Mieten in Ballungsräumen auseinander. Eine Immobilie kostete in Großstädten zuletzt so viel wie 28 Jahresmieten – ein Höchststand seit Mitte der 1990er Jahre.
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