Papst-Besuch in Ungarn: Ein Brückenbauer spricht klare Worte Papst Ungarn
Den Besuch des Papstes in Ungarn weiß Premier Orban geschickt für sich zu nutzen: für seine konservative Familienpolitik und seine internationalen Ambitionen.
Das ist ganz gegen die Linie Orbans, der in die ungarische Verfassung schreiben ließ:"Der Vater ist ein Mann, die Mutter ist eine Frau." Natürlich ist der Urheber des Satzes inzwischen empört, dass Orban dreist bei ihm abschreibt.Der Papst ist der ungarischen Regierung sehr willkommen, gerade jetzt. Obwohl er erst 2021 in Budapest war, beim Eucharistischen Weltkongress.
Ich frage mich, auch wenn ich an die leidgeprüfte Ukraine denke, wo die schöpferischen Anstrengungen für den Frieden bleiben.Budapest sei schon oft Ort"bedeutender Wendepunkte" gewesen, also dazu berufen auch jetzt Akteur für die Gegenwart und Zukunft zu sein.Orban interpretiert das als Bestätigung für sein Angebot, gerne Vermittler zu sein, im Krieg Russlands gegen die Ukraine.
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