Das Klopfen eines Spechts, Vogelzwitschern, Wind in den Bäumen: Aus Waldgeräuschen wie diesen macht Alexandra Cumfe unter dem Namen 'Her Tree' außergewöhnliche Musik. Ein Porträt.
von ihrer besten Seite erleben. Das Klopfen eines Spechts, Vogelzwitschern und der Wind in den Baumkronen. Dazu saubere Luft und wenn man Glück hat, eine Tierbegegnung. Die Auswirkung auf den Organismus ist immens, nicht umsonst setzen Entspannungspädagogen vielfach CDs mit Waldgeräuschen ein. Alexandra Cumfe hat mit ihremWir treffen uns an einem Wanderparkplatz nahe Alexandras Heimat Kirchdorf am Inn. Schon hier ist es ruhig und idyllisch.
„Daheim habe ich es mir nochmal angehört und es auf den PC gespielt.“ Mehr als ein halbes Jahr lang arbeitete sie ohne Druck daran, schrieb Songs und verwendete zur musikalischen Untermalung ausschließlich Klänge aus dem Wald. „Es hat selbstständig angefangen, aus der Natur Musik zu werden“, erzählt sie nachdenklich. So entstand auch die Idee in Englisch dazu zu singen.
Kann eine junge Frau aus Kirchdorf tatsächlich mit den berühmten Bands aus Bristol verglichen werden? Sie selbst würde sicherlich „nein“ sagen. Dass ihr erstes Album „Don't try be beautiful“ betitelt wurde, ist nämlich kein Zufall. Alexandra Cumfe ist keine Selbstdarstellerin. Sie lebt nicht für das Rampenlicht, es geht ihr nicht um sich. Vielmehr kann sie sich für die Natur, das Schöne und die Kunst begeistern. Sympathisch.
Alexandra Cumfe taucht völlig in die Klangwelt der Umgebung ein, ihr Gesichtsausdruck wird entspannt, gleichmütig. Ich fühle mich mit meiner Kamera fast wie ein Eindringling, als ich beim Versuch, nicht samt Equipment den Hang runterzufallen, Geräusche verursache. Doch Alexandra ist längst in ihrem Wald versunken.Sie möchte „einfach nur machen, was ihr Spaß macht. Nicht, was gerade modern ist.
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