Die Trickfilmserie des Traditionsteams geht weiter – mit dem Mexikaner Sergio Pérez statt dem Briten Lewis Hamilton.
Das Freizeit-Angebot ist heute so gewaltig, dass der Grand-Prix-Sport für die Computer-Kids-Generation bei weitem nicht mehr so reizvoll ist wie einst für uns Baby-Boomer.
Formel-1-Promoter Bernie Ecclestone hat das nicht im vollen Masse erkannt: Formel 1 auf sozialen Netzwerken, Formel 1 im Internet überhaupt, Formel 1 als Merchandising-Maschine für Kinder und Jugendliche – das steckt alles in den Kinderschuhen, ohne die Kinder aber mitzureissen. Der McLaren-Rennstall hat das erkannt. Aufwändig wurde um die beiden britischen Formel-1-Champions Jenson Button und Lewis Hamilton die Trickfilm-Reihe «Tooned» erschaffen. Die Kurzfilme sind auch für Erwachsene höchst amüsant.
Nach dem Wechsel von Hamilton zu Mercedes stellte sich die Frage, was aus der Reihe nun wird. Die Antwort hat vor Kurzem Jenson Button getwittert: «Habe den Morgen damit verbracht, im Tonstudio von McLaren zusammen mit Checo Pérez Stimmen aufzunehmen. Was für ein Spass!»
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