„Laut“: Verstummen ist für Sawsan Chebli keine Option

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Die Berliner Politikerin SawsanChebli muss sich regelmäßig gegen Hass und Hetze im Netz wehren. Gerade wurde eine Beleidigungsklage abgewiesen, sie wurde als „dämliches Stück Hirn-Vakuum“ diffamiert. Jetzt hat Chebli ein Buch über Hatespeech geschrieben.

Ganz sicher ist das eine Persönlichkeitsfrage. Chebli, 1978 in Berlin als zwölftes Kind einer geflüchteten, palästinensischen Familie zur Welt gekommen, lebte 15 Jahre lang mit ihrer Familie staatenlos in der Hauptstadt, erst dann erhielten sie die deutsche Staatsbürgerschaft. Der Vater wurde mehrfach abgeschoben. Chebli hat das geprägt. Sie boxte sich durch. Im Müller-Senat wurde sie Staatssekretärin.

Im Buch beginnt Chebli mit einer Erklärung ihrer Schreibmotivation. Als Kind habe sie als vorlaut gegolten, schreibt sie. „Wenn ich das Gefühl hatte, dass jemand in der Schule oder in meiner Klasse ungerecht behandelt wurde, schrie ich los.“ Ihr Grundschullehrer habe sie als verbissen eingestuft. Sie dagegen habe sich nicht so wahrgenommen. Für sie sei der Einsatz für andere Teil ihres Überlebenskampfes gewesen.

Chebli beschreibt, wie sie unflätig und rassistisch beschimpft wird. Wie sie eines Tages, auf dem Weg ins Büro im Roten Rathaus sogar körperlich angegriffen wurde. Mittlerweile sei es fast egal, was sie schreibe, Hasswellen rollten auf jeden Fall durch ihre Kanäle.

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