Karikaturen von 'Charlie Hebdo': Iran droht mit Konsequenzen

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Am 7. Januar jähren sich die Anschläge auf die Redaktion von CharlieHebdo zum achten Mal. Kurz vor dem Jahrestag veröffentlichte das Satiremagazin nun eine Sonderausgabe, um das iranische Regime aufs Korn zu nehmen. Der Iran droht mit Konsequenzen. ⬇️

Karikaturen von "Charlie Hebdo": Iran droht mit Konsequenzen

Die Pariser Satirezeitschrift "Charlie Hebdo" hat zahlreiche Karikaturen des iranischen Ajatollah Ali Chamenei veröffentlicht. Die Regierung in Teheran reagierte empört. Die französische Außenministerin verweist auf die Pressefreiheit.Am 7. Januar jähren sich die Anschläge auf die Redaktion von "Charlie Hebdo" zum achten Mal. Kurz vor dem Jahrestag veröffentlichte das französische Satiremagazin eine Sonderausgabe.

Zielscheibe ist vor allem das religiöse Oberhaupt des Iran: Ajatollah Ali Chamenei. Schon im Dezember rief die Redaktion einen Wettbewerb ins Leben, – nach eigener Aussage – um "Iranerinnen und Iraner, die für ihre Freiheit kämpfen, zu unterstützen". Gesucht wurden die besten Karikaturen des Revolutionsführers. Ein Best-of der Einsendungen versammelt nun die Sonderausgabe vom 4. Januar.

richtet. Zum anderen demonstrieren sie weibliche Stärke – ein Bild zeigt Chamenei etwa als schwarzen Käfer, aufgespießt von einem hochhackigen Schuh. Den Titel des Magazins ziert die Abbildung einer nackte Frau, die auf dem Rücken liegt. Männer mit langen Gewändern, Bärten und Turban laufen hintereinander in ihre Vagina. Dazu der Spruch: "Mullahs geht zurück, wo ihr herkommt!"Die Regierung in Teheran reagierte unmittelbar.

Am selben Tag wurde der französische Botschafter in Teheran einbestellt und das französische Forschungsinstitut "IFRI" in der iranischen Hauptstadt geschlossen. Dies sei jedoch lediglich ein "erster Schritt", teilte das iranische Außenministerium mit: "Wir lassen nicht zu, dass die französische Regierung über das Ziel hinausschießt." Das Satiremagazin landete unterdessen auf einer Sanktionsliste.

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