Baris Coban arbeitet oft an Silvester als Feuerwehrmann in Neukölln. Im Interview spricht er über das neue Ausmaß der Gewalt und über die Täter der Neujahrsnacht. Berliner_Fw
Ja, vor allem eine Situation war heftig. Wir wurden zu einem brennenden Reisebus in der Sonnenallee gerufen. Der brannte direkt unter einem Wohnhaus für betreutes Wohnen, in dem also hauptsächlich alte und gehbehinderte Leute wohnen. Die kamen zum Teil nicht aus ihren Wohnungen, in die der Rauch zog, es war also ziemlich dringend. Wir mussten dorthin über Nebenstraßen fahren, weil auf der Sonnenallee überhaupt kein Durchkommen war.
Und auch wenn die Erlebnisse bei diesem Jahreswechsel sehr speziell waren, will er das auch in Zukunft tun.Es war alles total unübersichtlich. Wir haben vor allem versucht, beisammenzubleiben. Aus dem Mob sind immer wieder Einzelne hervorgerannt, haben mit Schreckschusswaffen auf uns geschossen und sind wieder im Mob verschwunden. Ich habe mir einen von denen gegriffen und wollte ihn zur Rede stellen. Aber mit dem war überhaupt nicht zu reden, der hat mich aufs Übelste beleidigt.
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