Nach Öl-Sanktionen gegen Russland: Jetzt wächst in Ostdeutschland die Sorge vor explodierenden Spritpreisen
Stopp der Öl-Einfuhr über die Druschba-Pipeline am 1. Januar 2023Doch was bedeuten diese Schritte für die Bundesrepublik Deutschland und die Europäische Union selbst?Was bedeutet das Öl-Embargo für Deutschland Versorgung?
Insgesamt 15 Öl-Raffinerien sind in Deutschland in Betrieb. Zwei davon sind besonders von dem EU-Embargo gegen Russland betroffen. Die PCK Raffinerie in Schwedt und die Mitteldeutsche Raffinerie Leuna. Aktuell konnten die russischen Öl-Lieferungen an beiden Standorten noch nicht vollständig ersetzt werden. Der Betrieb läuft vorerst noch auf Sparflamme.
Die Raffinerie wird seit dem Öl-Embargo ab 1. Januar allein über die rund 200 Kilometer lange Pipeline von Rostock nach Schwedt versorgt, die bislang nie unter Volllast lief. Die Vorbereitungen für den Maximalbetrieb dieser Pipeline seien alle getroffen, sagte Schairer. Er sei auch zuversichtlich, dass noch zusätzliches Öl über andere Wege komme.
Zusätzlich zu den Mengen an Tanker-Öl über den Hafen Rostock soll Rohöl über den Hafen Danzig herangeschafft werden. Zusammen soll das laut Bundeswirtschaftsministerium reichen, um die Kapazität des PCK zu 70 Prozent auszulasten, um weiterhin große Teile Ostdeutschlands mit Treibstoffen versorgen zu können. Für die rund 1200 Angestellten gebe es zudem eine Jobgarantie, heißt es.
90 Prozent der Versorgung mit Benzin, Kerosin, Diesel und Heizöl in Berlin und Brandenburg sichert die RaffinerieDie russischen Ölimporte deckten vor dem Krieg rund 35 Prozent des Bedarfs in Deutschland. Der Anteil bei Diesel war sogar noch höher. Etwa zwei Drittel des Öls flossen durch die Druschba. Die Ersatzlieferungen aus Polen und Kasachstan reichen jedoch nicht aus. Zusätzlich bezieht Deutschland daher Öl etwa aus Großbritannien und den USA.
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