Energie: Heizungstausch: Grüne planen hohe Förderung
Die Grünen im Bundestag haben für den Heizungstausch ein Konzept über eine stärkere soziale Staffelung mit einer höheren staatlichen Förderung vorgelegt.
Die finanzielle Förderung besonders für Geringverdiener solle deutlich ausgeweitet werden, sagte Fraktionschefin Katharina Dröge in Berlin zu einer Fachtagung der Grünen. „Menschen mit wenig Einkommen erhalten mehr Förderung als diejenigen mit hohen Einkommen.“ Das Vorschlag geht deutlich über den der Bundesregierung hinaus.
Das von der Bundesregierung vorgelegte Konzept sieht für alle Bürger im selbst genutzten Wohneigentum eine Grundförderung für den Tausch einer alten fossilen gegen eine neue klimafreundliche Heizung von 30 Prozent der Investitionskosten vor. Zusätzlich soll es unter bestimmten Voraussetzungen Zuschläge in Form von „Klimaboni“ von zusätzlich 10 bis 20 Prozent geben.
Die geplante ergänzende Kreditförderung für den Heizungsumstieg über die staatliche Förderbank KfW wollen die Grünen ebenfalls an sozialen Kriterien ausrichten. „Zinskonditionen und Tilgungszuschüsse sind entsprechend günstiger, je niedriger das Einkommen und je höher die Zuschussförderung ausfällt.“ Gerade Menschen mit wenig Einkommen, darunter viele Rentner, müssten die Kreditlinien in Anspruch nehmen können.
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