Laut einer neuen Studie sind die Leistungen von Grundschülern weiter abgestürzt. Im Vergleich bei den Stadtstaaten liegen Hamburgs Viertklässler vorn.
HAMBURG taz | Was macht Hamburg besser in der Schulpolitik als etwa Berlin oder Bremen? Die Frage stellt sich, nachdem das „Insitut zur Qualitätsentwicklung im Bildungswesen“ die neueste Grundschul-Studie vorstellte. Hamburg schneidet dort gut ab, so sieht das zumindest Schulsenator Ties Rabe , der die Punktergebnisse gleich in Form einer Bundesliga-Tabelle publizierte.
Kleiner Wermutstropfen: So ein Ranking ist eigentlich verpönt. Sagt es doch wenig über den Erfolg eines Schulsystems. Denn es ignoriert die verschiedenen Vorraussetzungen der Kinder. Im IQB-Bericht selber ist es nicht zu finden. Hamburg ist gut, weil es stabil bleibt Und doch attestiert der IQB-Bericht Hamburg einen Erfolg, eben weil es stabil blieb. Auch der Bildungsforscher Ulrich Vieluf sagt, Hamburg sei es gelungen, das mittlere Niveau der Grundschulen zu halten, das verdiene „hohe Anerkennung“ angesichts der Pandemie und des hohen Anteils an mehrsprachig aufwachsenden Kindern und Kindern aus benachteiligten Milleus.
Was Hamburg seit vielen Jahren wohl richtig macht, sind zum Beispiel regelmäßige Lernstandserhebungen, die den Schulen spiegeln, was die Kinder wirklich lernten. Hinzu kommen kostenlose Nachhilfe und Ganztagsschulen, zusätzliche Sprachförderung und gezielte Förderung von Lesen und Sprachbildung im Unterricht. Schulsenator Rabe nahm die Studie zum Anlass, um für seien künftigen Kurs zu werben.
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