Gutachten zur DOSB-Affäre: Ein Brief und 700 000 Euro

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In der DOSB-Affäre kommen Gutachter zum Fazit: Das Verhalten der früheren Führung um Ex-Präsident Hörmann sei nicht strafrechtlich relevant, aber „fragwürdig“ gewesen. Besonders die Höhe von Beraterkosten sieht der Bericht kritisch.

Hörmann nahm nach Darstellung des Berichtes in der Krise vielfältige kostenintensive Außenberatung in Anspruch."Das Ausmaß der zu Rate gezogenen externen Berater und Rechtsanwälte ist mit einem Gesamtvolumen von über 700 000 Euro bei einem gemeinnützig orientierten, nicht unüberschaubar großen Verband von vornherein auffällig", heißt es.

Das Gutachten kommt zum Schluss, Hörmanns Führungsstil sei im Sinne des nach"Good-Governance-Regeln gebotenen respektvollen Umgangs fragwürdig". Kritik an der damaligen DOSB-Chefriege hatte im Juni 2021 bereits die Ethikkommission des Verbands unter dem früheren Bundesinnenminister Thomas de Maiziere geübt. Hörmann verzichtete im Dezember 2021 auf eine erneute Kandidatur. Auch Veronika Rücker hat den Dachverband verlassen.

Rücker geht in ihrem Schreiben unter anderem darauf ein, warum so viele Berater eingesetzt wurden."Sowohl die juristische Abteilung des DOSB als auch die Kommunikationsabteilung waren aufgrund von altersbedingten Personalwechseln zum damaligen Zeitpunkt nicht komplett aufgestellt. Aus diesem Grund war - wie im Bericht ausdrücklich bestätigt - die Beauftragung externer Berater sinnvoll und alternativlos", schreibt sie.

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