Laut einer Studie der Freien Universität Berlin sorgt Graffiti für eine extrem hohe Mikroplastikbelastung von Böden. Aber was macht man jetzt mit dieser Information, als Künstler und als Forscher? Ein Besuch in zwei Welten.
Seit seiner frühen Jugend sprüht der 27-jährige Berliner, ein bis zwei Mal die Woche. Anfangs habe ihn daran fasziniert, die graue Stadt "bunter zu machen", sagt er. Inzwischen sind politische oder aktivistische Botschaften zum Teil seiner Kunst geworden.Der Spruch, den Rise für dieses Treffen gewählt hat, richtet sich gegen Umweltverschmutzung. Er findet, das passt zum Thema unseres Treffens: Umweltbewusstsein in der Graffiti-Szene.
Selbst für Xu und Matthias Rillig ein neuer Anblick. Normalerweise ist Mikroplastik in Böden nicht so bunt. Farbpartikel konnte man bisher nicht in Böden nachweisen, denn sie sind dichter als andere Mikroplastikpartikel, dadurch fielen sie beim bisherigen Testverfahren sozusagen durchs Raster.
"Uns war es wichtig, den Leuten zu vermitteln, dass Farbe, wie wir sie überall um uns herum benutzen immer auch Plastik enthält", sagt Rillig. Ihm selbst sei das noch vor einigen Jahren auch gar nicht so bewusst gewesen, dann aber habe man die Partikel in Wasser nachweisen können – abgelöst von Schiffslackierungen zum Beispiel. Farbpartikel im Boden, das ist wissenschaftlich gesehen der nächste Schritt.
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