Nico Hülkenberg sah immer aus wie einer, der irgendwann mal Weltmeister wird - in Mexiko bestreitet er nun sein 200. Rennen und stand noch nie auf dem Podest.
Doch es lohnt sich ein zweiter Blick auf seine Karriere. Von seiner Sensations-Pole als Rookie über den geplatzten Vertrag mit Ferrari bis hin zu seiner Zeit bei Haas: Hülkenberg hat sich seinen Platz in der Formel-1-Geschichte verdient.Nico Hülkenberg war jung, und so sah er auch aus. Ein Neuling in der Formel 1, mit glatter Haut, wildem Haar - und ziemlich guten Aussichten.
Doch Hülkenberg, heute bei Haas, grämt sich nicht vor seinem Jubiläum, das darf man ihm glauben. Und in der Tat ist diese Zahl an sich ja schon eine Leistung. Knapp 800 Fahrer gab es in der Formel 1, nur gut 20 von ihnen haben die Marke von 200 Rennen erreicht. Und ja, nicht nur Frank Williams hatte auch ihm das zugetraut, als Hülkenberg damals durch die Nachwuchsklassen pflügte. Der Deutsche sei einer wie Lewis Hamilton, "er geht von 'Formel dies' nach 'Formel das', und überall gewinnt er", und genau so war es ja auch: Hülkenberg hat in jeder Kategorie, in der er antrat, den Titel gewonnen - bis er in die Formel 1 kam.Auch er selbst habe damals gedacht, er könne dort "Berge versetzen.
Interessant blieb Hülkenberg für die kleineren Teams dennoch, holte mehrere Top-5-Ergebnisse für Sauber und Force India, zudem eine sensationelle Pole Position für Williams als Rookie.
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