Gezielt nahmen Klimaschutz-Aktivisten mit ihren Blockaden diesmal die morgendlichen Pendler ins Visier. Die Einfallstraßen aus den äußeren Stadtbezirken waren betroffen. Auch im Regierungsviertel traf die Polizei auf Menschen, die mit Sekundenkleber ausgerüstet waren.
Erneut haben Klimaschutz-Demonstranten an zahlreichen großen Hauptverkehrsstraßen in Berlin den Straßenverkehr blockiert. Am Donnerstagmorgen zählte die Polizei zunächst 16 Blockaden durch angeklebte Mitglieder der Gruppe Letzte Generation oder Blockadeversuche vor allem auf den Durchgangsstraßen Richtung Innenstadt, wie eine Sprecherin sagte. Auch die Stadtautobahn war an Ausfahrten wie Spandauer Damm und Tempelhofer Damm sowie im Norden Richtung Wedding betroffen.
Die Demonstranten nahmen mit ihren Blockaden Pendler in den Fokus, die morgens in die Stadt reinfahren. Die Letzte Generation teilte mit: „Der Pendelverkehr ist durch einen Ring an blockierten Hauptverkehrsadern stadteinwärts besonders betroffen.“ „Am Spandauer Damm haben unsere Einsatzkräfte alle Personen von der Fahrbahn gelöst“, teilte die Polizei über die Situation an der dortigen Autobahnsaufahrt mit. „Dort wurden offenbar auch Mietfahrzeuge zur Unterstützung der Blockade abgestellt.“ Die müssten jetzt freigeschaltet werden, um sie wegzufahren.
Die Gruppe Letzte Generation fordert ein entschiedeneres Vorgehen gegen den Klimawandel und diverse Maßnahmen wie ein Tempolimit auf Autobahnen. Zudem kritisierte die Gruppe Maßnahmen von Polizei und Justiz am Mittwoch: „Heute wurden Menschen der Letzten Generation den Tag über weiterhin rechtswidrig in Zellen festgehalten.“ Bei Twitter teilte die Gruppe in Form von Zitaten mit, festgenommene Mitglieder seien im Polizeigewahrsam beschimpft, beleidigt und bedroht worden.
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