Die Fälle von Darmkrebs in Bayern kontinuierlich sind zurückgegangen.
"Dieser deutliche Rückgang hat sicher mehrere Faktoren als Ursache, darunter die Einführung der Vorsorgeuntersuchung durch Darmspiegelung im Jahr 2002, aber auch den Rückgang des Tabakkonsums, der als Risikofaktor für Darmkrebs oft nicht wahrgenommen wird", erläuterte Gesundheitsminister Klaus Holetschek am Sonntag laut Mitteilung, die der Deutschen Presse-Agentur vorab vorlag.
Die präventive Darmspiegelung wurde 2002 für Männer und Frauen ab 55 Jahren eingeführt. Seit 2018 wird sie für Männer schon ab 50 Jahren von den Krankenkassen gezahlt. Mit der Spiegelung können auch Vorstufen von Darmkrebs erkannt und das Risiko für einen tödlichen Verlauf deutlich reduziert werden.
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