Beim G7-Außenministertreffen in Münster planen die teilnehmenden Staaten ein Winterhilfspaket für die Ukraine Außenministerin Baerbock sagte, Russlands Präsident Putin versuche, die Menschen verhungern, verdursten und erfrieren zu lassen.
Geplant ist unter anderem ein Winterhilfspaket für die Ukraine angesichts der russischen Angriffe auf Energieanlagen. Die Bundesregierung habe bereits Maßnahmen dazu auf den Weg gebracht, so die Grünen-Politikerin. Deutschland werde mehr als 100 Generatoren, Heizgeräte, Pumpen, Wohn - und Sanitärcontainer sowie Betten, Decken und Zelte liefern. Baerbocks Angaben zufolge werden die G7 ihre Hilfen koordinieren, andere Staaten sollen sich anschließen.
Deutschland hat die G7-Präsidentschaft bis Jahresende inne und hat zu den Beratungen eingeladen. Tagungsort ist das Historische Rathaus in Münster und dort vor allem der sogenannte Friedenssaal. Dort wurde vor mehr als 370 Jahren über den Westfälischen Frieden verhandelt, der den Dreißigjährigen Krieg und den achtzigjährigen Unabhängigkeitskriegs der Niederlande beendete.
Das Treffen der Außenministerinnen und Außenminister wurde von mehreren Demonstrationen begleitet. Dabei sei alles friedlich geblieben, sagte eine Polizeisprecherin. Unter dem Motto"Kein Frieden durch G7" hätten sich lediglich rund 100 statt der angemeldeten 5000 Demonstranten eingefunden. Zu einer weiteren Demonstration mit Bezug zum Geschehen im Iran seien 400 Demonstranten gekommen."Fridays for Future" brachte zwischen 1.000 und 2.
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