Forsa-Chef sieht Wagenknecht-Partei bei „deutlich unter fünf Prozent“

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Der Meinungsforscher Manfred Güllner glaubt nicht, dass eine neue Partei von Sahra Wagenknecht viel Wählerpotenzial von der AfD abziehen kann.

Nachdem Sahra Wagenknecht am Montag in Berlin vor der Presse die Gründung einer eigenen Partei für Januar 2024 angekündigt hatte, schossen die Umfragewerte wie an der Börse die Aktienkurse in die Höhe. Das derzeit noch als Verein firmierende „Bündnis Sahra Wagenknecht“ kommt in einer Befragung des Meinungsforschungsinstituts Insa für „Bild“ aus dem Stand auf zwölf Prozent der Stimmen.

„Warum sollen die jetzt von der AfD zum BSW wechseln, wo doch die AfD bestens etabliert ist und von einem Höhenflug zum nächsten eilt?“, so Güllner. Der Meinungsforscher kann derzeit noch keine klare Zielgruppe für eine Wagenknechtpartei erkennen, „weil es eigentlich auch noch gar keine Partei gibt“.

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