Parkt seit Monaten am Münchner Flughafen: Absperrung an russischem Airbus – Rätsel um Eigentümer
Flughafen München - Die Lackierung des Leitwerks verrät: Es ist eine Maschine der russischen Airline Aeroflot. Wegen der Flugverbotszonen über dem Land und der Ukraine kommt der Flieger nicht mehr heim., drei Tage nach Beginn des Überfalls der Russen auf die Ukraine und kurz nach dem Erlass des Flugverbots.
Doch die Uhr läuft: Gut 70.000 Euro Gebühren sind seither aufgelaufen, berichtet Flughafensprecher Edgar Enger auf Anfrage. Pro Tag fallen 324 Euro an.Immer mal wieder wurde der Airbus bewegt, zunächst stand er am Frachtterminal an der Südbahn. Aktuell parkt er auf dem Vorfeld Ost am Terminal-2-Satelliten. „Wir verlegen die Maschine, wenn wir den Stellplatz benötigen“, erklärt Engert.
Der Jet, der neu zwischen 80 und 120 Millionen US-Dollar kostet, gehört gar nicht den Russen, sondern einer Leasinggesellschaft. Der Kennung zufolge hat die ihren Sitz auf den Bermudas.Sie wäre es als einzige, die den A 320 abholen könnte, Aeroflot ist es verboten. „Er muss natürlich erst ausgelöst werden“, stellt Engert klar.
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