Manolis Saliakas ist zu einem Top-Spieler beim FC St. Pauli geworden – mit zwei Gesichtern.
Dabei gilt er abseits des Feldes eher als ruhiger Vertreter. Saliakas spricht zwar Englisch, gibt Interviews aber lieber mit einer Dolmetscherin an der Seite in Griechisch. Knackige Sprüche hört man dabei von ihm nicht, sondern ruhige Analysen – absolute Bodenständigkeit.
Als St. Pauli den auf Kreta geborenen Saliakas im Mai vergangenen Jahres ablösefrei vom griechischen Erstligisten PAS Giannina verpflichtete, war noch nicht abzusehen, welch rasante Entwicklung der leise Profi in derSeinen Marktwert hat Saliakas durch die starke Rückrunde von 1 auf 1,5 Mio. Euro gesteigert. Drei seiner vier Treffer erzielte der fleißige Abwehrspieler in den letzten sieben Spielen – ein Garant für St. Paulis aktuellen Höhenflug im neuen Jahr.
Kürzlich hieß es, Werder Bremen hätte Interesse an dem Zweitliga-Durchstarter. Nur ein Gerücht, aber dass bei anderen Klubs das Interesse an Saliakas wächst, dürfte normal sein.
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