Eltern-Brandbrief: Unsere Schulen platzen aus allen Nähten

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Es ist der verzweifelte Hilferuf an die Bildungsverwaltung. In einem Brandbrief schildern sieben Eltern von Mahlsdorfer- , Biesdorfer- und Kaulsdorfer Grundschulen verheerende Zustände.

In den Bezirken wurde in den vergangenen Jahren viel gebaut. Dadurch ist die Anzahl der zugezogenen Schulkinder stetig gestiegen. Weil die Schulen nicht genug Platz haben, kommt es zu immensen Überbelegungen.

Die Kiekemal Grundschule ist aktuell zu 190 Prozent belegt, die Friedrich-Schiller-Grundschule sogar zu 193 Prozent. Die dreizügige Mahlsdorfer Grundschule, die eigentlich für 280 Kinder ausgelegt ist, unterrichtet inzwischen 550 Grundschüler. Erstklässler werden sogar an entfernten Oberschulen unterrichtet und die Mensen servieren das Mittagessen zwischen 10:30 Uhr und 14 Uhr. Es gibt vielerorts keine Theater- und Musikräume mehr – denn diese mussten wegen Platzmangels in Klassenräume umgewandelt werden. „Lückenplatzkinder suchen Stühle, Tische und richtige Räume für Unterricht, weil der Senat ihnen keine Schulplätze einräumt“, heißt es in dem Brandbrief.

Die betroffenen Eltern schlagen Alarm: „Wenn keine Lösung kommt, müssen die Kinder nach Hause geschickt werden oder im Flur unterrichtet werden“, sagt Gesamtelternvertreter Reinhard Lau zur B.Z. Der Senat müsse mehr Geld zur Verfügung stellen, um die angespannte Schulplatzsituation zu entschärfen. Die Eltern fordern neue Container als Übergangslösung und die dafür benötigte Freigabe von Grundstücken.

Vom Bezirk gibt es dafür ein klares Signal Richtung Senat: „Die Umsetzung der Schulbauoffensive muss noch stärker auf Landesebene priorisiert werden, damit die im Brandbrief beispielhaft beschriebenen Zustände schnellstmöglich verbessert werden“, sagte Bezirksstadtrat Torsten Kühne zu B.Z. Er rechnet erst ab dem Schuljahr 2025/26 mit einer schrittweisen Entspannung. Bis dahin sollen weitere 1132 Schulplätze im Bezirk entstehen.

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