Ein Tag nach dem schrecklichen Unfall mit mindestens 21 Toten gibt es erste Vermutungen zur Ursache. Ermittler hoffen nun, dass eine Kamera in dem Bus den Fahrer gefilmt hat.
, dann mit dem Bus aus der Lagunenstadt zurück aufs italienische Festland. Auf einen Campingplatz im Stadtteil Marghera, wo die Übernachtung deutlich weniger kostet als in der Nähe von Markusplatz oder Rialtobrücke. Keine Viertelstunde Fahrt normalerweise. Doch dann, nur drei Kilometer vor dem Ziel,: Aus ungeklärter Ursache kommt der Bus mit knapp 40 Tagestouristen am Dienstagabend von der höher gelegenen Fahrbahn ab und stürzt 15 Meter in die Tiefe.
Am Tag danach sind noch viele Fragen offen. Von den 21 Toten sind bis zum späten Vormittag erst neun identifiziert. Mindestens fünf von ihnen kommen nach Angaben der italienischen Behörden aus der. Auch eine Deutsche oder ein Deutscher sind darunter. Wegen des Brandes wird befürchtet, dass es längere Zeit dauern könnte, bis die Identität aller Todesopfer mit Sicherheit festgestellt ist.
Unter den Toten ist auch der Fahrer des Busses, ein 40 Jahre alter Italiener. Weil unklar ist, warum der Bus kurz nach Einbruch der Dunkelheit gegen 19.45 Uhr so plötzlich von der Brücke stürzte, gilt ihm nun das besondere Interesse. Nach Auskunft von Kollegen war er ein zuverlässiger Mann mit vielen Jahren Berufserfahrung. Der Bus gehört einem Unternehmen namens La Linea Spa, gechartert wurde er von einem Campingplatz in Marghera.
Die Staatsanwaltschaft leitete noch in der Nacht Ermittlungen ein. Auch andere Möglichkeiten werden nicht ausgeschlossen. Aufschlüsse erhoffen sich die Ermittler von einer Überwachungskamera, die an dieser Stelle auf der etwa 70 Jahre alten Straße den Verkehr im Blick hat. Möglicherweise hat auch eine Kamera in dem modernen Elektrobus die Szene aufgezeichnet. Danach wurde in dem ausgebrannten Wrack auch am Mittwoch noch gesucht.
Bei dem Fahrzeug handelt es sich um den Shuttlebus eines Campingplatzes namens HU. Auf dem Gelände gibt es auch normale Hotelzimmer und Plätze für Wohnmobile. Einige junge deutsche Touristen, die dort übernachteten, sagten noch am Dienstagabend im Fernsehen: „Wir sollten den nächsten Bus nehmen. Aber der kam nicht. Und dann haben wir es gehört. Es ist eine Tragödie.
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