Die Wirtschaftsweise Monika Schnnitzer begrüßt die geplante Einbürgerungsreform 'unbedingt'. CDU-Generalsekretär Mario Czaja hält die Änderung für einen schweren Fehler. Einbürgerung
und Union von dem Plan noch nicht überzeugt sind, hat sich die Vorsitzende der Wirtschaftsweisen hinter die geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts gestellt. Eine erleichterte Einbürgerung stärke die Integration der in Deutschland lebenden und arbeitenden Ausländerinnen und Ausländer sowie deren Kinder, sagte Monika Schnitzer den Zeitungen der Funke Mediengrupe.
Auch der Bundesverband mittelständische Wirtschaft ist für die Pläne der Ampel-Koalition. Der Abbau bürokratischer Hürden bei der Einbürgerung von Softwareingenieuren und Pflegekräften könne sich langfristig als wichtiger Standortvorteil für Deutschland erweisen, sagte Bundesgeschäftsführer Markus Jerger dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Nach einem Entwurf des Innenministeriumssollen Zuwanderer statt wie bislang nach acht Jahren künftig bereits nach fünf Jahren Aufenthalt in Deutschland die Staatsbürgerschaft erhalten können. Bei „besonderen Integrationsleistungen“ soll dies schon nach drei Jahren möglich werden - etwa wenn Einwanderer besondere schulische oder berufliche Leistungen oder ehrenamtliches Engagement gezeigt haben oder wenn sie über besonders gute Sprachkenntnisse verfügen.
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