Die Tierheime in Schwaben sind am Limit. Gestiegene Kosten durch die Inflation, weniger Ehrenamtliche und nach der Corona-Pandemie voll belegte Plätze sind die Gründe. Die Betreiber fordern jetzt Unterstützung durch die Politik.
Die Tierheime in Schwaben sind randvoll, manche platzen aus allen Nähten. In Augsburg können keine neuen Tiere mehr aufgenommen werden. Das Tierheim in Rieden am Forggensee im Landkreis Ostallgäu läuft seit Ende vergangenen Jahres im Notbetrieb. Neue Tiere aufzunehmen, sei nicht möglich. Ähnlich sieht es im Tierheim Beckstetten bei Kaufbeuren aus. Dazu kommen noch die gestiegenen Kosten durch die hohen Energiepreise und weniger Ehrenamtliche, die sich engagieren.
Sie fordern unter anderem neue Finanzierungsmodelle für Tierheime sowie Konzepte und Maßnahmen, um den Hundehandel einzudämmen und zu überwachen. Eine Reaktion auf den Brandbrief habe es bislang nicht gegeben, so Harald Eberhard. Deshalb habe man jetzt noch einmal nachgelegt und sich direkt an Bundeskanzler Olaf Scholz gewandt.
Dazu komme, dass das Tierheim Lechleite renoviert werden müsse - all das gehe nur in kleinen Schritten aufgrund der ebenfalls gestiegenen Baukosten. Ohne Spenden gehe gar nichts, meint Gassner. Die Kommunen beteiligen sich zwar an den Kosten und steuern pro Jahr und Einwohner 90 Cent zum Unterhalt der Fundtiere bei, das sei eine Pflichtaufgabe. Damit komme man aber längst nicht über die Runden."Es ist ein Drama.
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