Die Klimaschützer der Letzten Generation haben 1,4 Millionen Spenden gesammelt. Damit werden den Aktivisten Reisen zu Straftaten oder Gerichtskosten bezahlt. Die Beschlagnahme des Vermögens trifft sie hart, wie HolgerSabinsky schreibt.
Die Finanzen der"Letzten Generation" werden nach Erkenntnissen der Ermittler zentral verwaltet. Die Spenden liefen zunächst über den Verein Elinor Treuhand e.V. in Hessen. Das ist eine Onlineplattform, die sogenannte Gruppenkonten anbietet. Dabei handelt es sich um eine Art digitalen Sammeltopf für politische Aktivisten, Selbsthilfegruppen, Sportmannschaften oder gar Schulklassen.
Vor allem die Gemeinnützigkeit der KUEÖ wirft im Zusammenhang mit der"Letzten Generation" Fragen auf. Der langjährige Vorsitzende der Deutschen Steuer-Gewerkschaft, Thomas Eigenthaler, schrieb nach der Razzia auf Facebook:"Nun, gemeinnützig kann das Konstrukt nicht sein, da das kalkulierte Begehen von Straftaten zum Geschäftsmodell gehört.
Ob das Kalkül der bayerischen Justiz aufgeht, der"Letzten Generation" den Geldhahn zuzudrehen, wird sich zeigen. Die Klimakleber berichten von einer riesigen Welle der Unterstützung und dem Eingang vieler neuer Spenden. Die"Letzte Generation" werde ihre Aktionen ausweiten, schrieb die Gruppierung und sei nach der Razzia"stärker als je zuvor".
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