Nach einer wilden Verfolgungsjagd verpasste MZ-Pilot Anthony West beim Moto2-Auftakt in Katar mögliche Punkte durch einen Sturz in Runde 9.
In einem Kampf gegen die Zeit hatte das MZ-Team die Nacht auf den Rennsonntag durchgearbeitet, um die Ursache für den mysteriösen Leistungsverlust zu suchen, der den Australier Anthony West auf den 39. Startplatz zurückgeworfen hatte. Am Ende entpuppte sich ein Defekt an der Auspuffanlage als Quelle des Übels.
West fuhr nach der Reparatur im Warm-up am Sonntagmorgen bereits auf Rang 11. Im Rennen pflügte er von ganz hinten durchs Feld, stürzte aber in der neunten von zwanzig Runden. «Das Motorrad ist auf der Geraden zu langsam. Ich konnte die Gruppe vor mir leicht einholen. Doch die Zeit, die ich beim Anbremsen und in den Kurven gutmachte, nützte wenig, weil die Gegner auf der nächsten Geraden wieder davonzogen. Ich riskierte viel. Ein paar Runden später ist mir dann das Vorderrad weggerutscht», erzählte West.
«Wir müssen unbedingt noch Leistung finden», bestätigte MZ-Geschäftsführer Martin Wimmer. «Ob es an der Aerodynamik oder am Auspuff liegt, wissen wir noch nicht. Die anderen sind zweifelsfrei schneller, und das kann man auf einer Strecke mit so langen Geraden wie in Katar nicht wettmachen».
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