Dass WARCData dem Werbemarkt 2023 nach einem ordentlichen Plus im letzten Jahr nur ein Miniplus zutraut, ist angesichts von Krieg und Inflation nicht überraschend. In seinem aktuellen Report 'The Future of Media' wird der Werbeforscher konkreter. (H+)
Die Rahmenbedingungen für sprudelnde Werbeerlöse waren schon mal besser. Der anhaltende Krieg in der Ukraine, die damit einhergehenden hohen Inflationsraten und die maue Konsumstimmung stellen Unternehmen und damit auch Werbespender weltweit vor Probleme. Dass WARC dem globalen Werbemarkt für 2023 in seiner jüngsten Prognose nach einem ordentlichen Plus im letzten Jahr nur ein Miniwachstum vorhersagte, war daher nicht überraschend.
In seinem aktuellen Report"The Future of Media" wird der Werbeforscher konkreter und sagt voraus, welche Kanäle in diesem Jahr im Werbegeschäft zulegen und welche verlieren werden - weltweit und in Deutschland.Die Bilanz für 2022 könnte am Ende noch ganz ordentlich ausfallen: Stand heute geht WARC davon aus, dass die globalen Werbespendings im letzten Jahr um 8,3 Prozent auf knapp 881 Milliarden US-Dollar gewachsen sind.
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