Warum Pierre Gasly so geschimpft hat im Qualifying F1 Formel1 USGP !B
auch schon beendet: Den angestrebten Top-10-Platz hatten weder Gasly noch sein Teamkollege Yuki Tsunoda erreicht.AlphaTauri-Technikchef Jody Egginton glaubt daher, individuelle Fehler haben zu diesem Ergebnis beigetragen. O-Ton:"Wir haben nicht alles aus unserem Paket herausgeholt."
Tsunoda jedenfalls hätte in der Tat mehr erreichen können als P15 im Qualifying. Denn er leistete sich auf seiner entscheidenden Runde einen Tracklimits-Verstoß und bekam die Zeit gestrichen. Das frustriere ihn selbst am allermeisten, sagt Tsunoda."Ich glaube aber nicht, dass das einen so großen Unterschied gemacht hat. Wir waren eh nicht schnell genug für Q3.
Es sei ihm im Qualifying nicht gelungen, die Bremsen an der Vorderachse auf Temperatur zu bringen, sie seien ihm"verglast". Und genau das habe ihn dazu veranlasst, im Funk seinem Ärger Luft zu machen, sagt Gasly."Wir hatten das davor schon in Japan und in Kanada gehabt." "Das ist klarerweise nicht ideal, vor allem nicht am zweiten Wochenende in Folge. Das sollte so nicht passieren. Daher bin ich unheimlich enttäuscht."Kein Wunder: Statt dem anvisierten Q3-Platz gab es nur P13 für Gasly in Q2. Denn"im Prinzip haben in jeder Kurve die Vorderräder blockiert und ich konnte nicht mal gescheit verzögern", meint der AlphaTauri-Fahrer und fügt hinzu:"Das müssen wir in den Griff kriegen.
"Und das in einer Saison, in der du wirklich alles aus deinen Möglichkeiten machen musst. Wir alle versuchen so sehr, jedes Hundertstel aus dem Auto herauszuholen. Und dann haben wir ein solches Problem, das uns aufs Kreuz legt. Das kann schon mal vorkommen, aber nicht zwei Mal in Folge und drei Mal in einer Saison.