Primoz Roglic, Jonas Vingegaard und ihr Team Jumbo-Visma sorgen bei vielen Fans aktuell für Kopfschütteln. Der Grund: Ihr Umgang mit Teamkollege Sepp Kuss.
"chris_shmd" stimmte zu: "Wie wenig Emotionen kann ein Mensch zeigen, der gerade eine Etappe gewonnen hat? Wie wenig kann einem das Geburtstagskind wert sein, was in den anderen Grand Touren immer die Arbeit macht? Jumbo Visma hat sich alle Sympatiepunkte bei mir mit dieser Vuelta verspielt … würde mich nicht wundern, wenn da noch etwas Größeres zum Vorschein kommt!"Auch "bigslizer" erklärte: "Schande über JumboVisma, ohne Kuss...
Allerdings gab es auch gegenteilige Meinungen, die erklärten, dass der sportlich beste Fahrer gewinnen solle - auch wenn dies dann nicht Kuss sei. "danylemignon" meinte daher: "Es ist Profisport und kein Kindergeburtstag. Waren beide deutlich stärker als Kuss. Was sollen sie machen? Stehen bleiben und ihn vor lassen… würde an Kuss Stelle auch nix geschenkt bekommen wollen.
Auch "Knofffloff" stellte klar: "Es ist ein Rennen und ich finde es toll, was für ein großartiges Team Jumbo Visma ist." Sepp Kuss sei "ein großartiger Helfer, aber man sieht ja immer wieder, dass die Qualität eben nicht an die beiden Leader heranreicht. Am Ende zählt doch, was die Teammitglieder denken und nicht, was die Leute in solche Aktionen reindenken.
Trotz des Angriffs auf der 18. Etappe konnte Kuss seine Führung in der Gesamtwertung vorerst verteidigen. Mit acht Sekunden Vorsprung vor Vingegaard und 1:08 Minuten vor Roglic geht der 29-Jährige in die finalen Etappen. Ob Jumbo-Visma dann auch wieder allen Fahrern die Freigabe zum Angriff gibt?
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