Altmeister Valentino Rossi zeigte in Katar eine bärenstarke Leistung und reihte sich hinter Marc Márquez auf Rang 2 ein. «Austin und Argentinien werden die Wahrheit ans Licht bringen», weiß Rossi.
Valentino Rossi ist neunfacher Weltmeister und 35 Jahre alt. Seit der Italiener 2013 nach seinem Albtraum bei Ducati zu Yamaha zurückkehrte und dort mit einem Saisonsieg hinter den Erwartungen zurückblieb, wurde oft darüber spekuliert, ob er einfach zu alt und satt für Siege sei. Beim Saisonauftakt in Katar blitzte die Kampfeslust des Altmeisters jedoch deutlich auf.
«Mein Alter? Naja in anderen Sportarten wie beispielsweise Leichtathletik und Fußball gibt es Sportler, die älter sind als ich und trotzdem sehr erfolgreich. Das Geheimnis ist die Leidenschaft. Und wenn man ehrlich ist besteht nicht viel Unterschied zwischen mir und den Jüngeren. Es mag sein, dass die am Sonntag in einer Friss-oder-stirb-Runde ein paar Zehntel schneller sind.
Die Spannung in Katar war kaum zu überbieten. Die Stürze von Jorge Lorenzo und Stefan Bradl sowie der Generationenkampf zwischen Márquez und Rossi heizten die Stimmung unter den Fans an. «Wenn in dieser Saison mehr Rennen von dieser Qualität stattfinden, dann ist das großartig. Man macht einen Fehler und auch der andere leistet sich welche… Es ist ein ständiges Hin und Her.
Rossi sagte, die vorletzte Runde in Katar sei die entscheidende gewesen. «Da hat Marc eine großartige Rundenzeit hingezaubert, danach war ich ein bisschen zu weit hinten. So konnte ich meine Trümpfe nicht mehr auf den Tisch legen. Aber ich werde es in Texas wieder versuchen. Wir werden auf jeden Fall in dieser Manier weitermachen. Letztes Jahr haben wir hier auch stark begonnen, aber in den folgenden Rennen hatten wir viele Probleme. Aber jetzt fühle ich mich stärker.
Die nächsten beiden Runden in den USA und Argentinien werden seine wahre Stärke zeigen, ist Rossi überzeugt: «Austin und Argentinien werden die Wahrheit ans Licht bringen, denn auch im letzten Jahr erzielte ich in Katar ein gutes Ergebnis. Was anschließend passiert ist, wisst ihr ja alle. In Texas und Rio Hondo müssen wir bestätigen, dass wir überall konkurrenzfähig sind. Ich erinnere mich aber, dass Honda letztes Jahr in Texas sehr stark war.
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