Valentino Rossi will in der MotoGP-WM noch Fünfter werden. Im Vorjahr ging für ihn bei Ducati in Australien alles schief.
Valentino Rossi hat seit seinem Einstieg in die Königsklasse in Phillip Island elf Podestplätze und fünf Siege errungen, für ihn zählte diese Piste zu seinen Lieblingsstrecken. «Ich glaube, es gibt keinen Rennfahrer, der nicht gerne in Phillip Island fährt», vermutet der 105-fache GP-Sieger. «Phillip Island ist etwas ganz Besonders. Es ist ein grossartiges Gefühl, hier mit einer Rennmaschine rundherum zu fahren.
Rossi will bei den letzten zwei Rennen auf der Ducati alles unternehmen, um sich in der WM noch vom sechsten auf den fünften Platz zu verbessern. «Früher habe ich hier immer meine besten Rennen gezeigt», blicke Rossi zurück. «Aber im Vorjahr ist hier mit der Ducati alles schiefgegangen. Das war ein übles Wochenende. Ich bin in der ersten Rennrunde gestürzt. Es war ein Desaster. Aber ich werde hier trotzdem wieder mein Maximum gegeben.
Was den neuen MotoGP-Weltmeister betrifft, hat Rossi keine klare Meinung. «Wem soll ich ihn mehr gönnen? Jorge war in diesem Jahr in der ersten Saisonhälfte sehr stark. Er hat Casey Stoner in dieser Phase klar Paroli geboten, viele Podestplätze herausgefahren und sich einen schönen Punktevorsprung verschafft. Dani Pedrosa ist erst in der zweiten Saisonhälfte richtig aufgeblüht», hielt Rossi fest. «Eigentlich haben beide einen Titel verdient.
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