Naturkatastrophen haben von 2016 bis 2021 mehr als 43 Millionen Kinder aus ihrem Zuhause vertrieben. Das waren laut einem am Donnerstag veröffentlichten
Bericht des UN-Kinderhilfswerks Unicef rund 20.000 Kinder pro Tag. 95 Prozent der Vertreibungen von Kindern wurden demnach durch Überschwemmungen und Stürme verursacht. Der fortschreitende Klimawandel wird laut Unicef-Prognosen in den kommenden 30 Jahren mindestens 100 Millionen Kinder zu Vertriebenen duch Unwetterkatastrophen machen.
"Es ist schrecklich für Kinder, wenn ein gefährlicher Waldbrand, ein Sturm oder eine Überschwemmung ihr Umfeld verwüstet", erklärte-Exekutivdirektorin Catherine Russell. Neben der Angsterfahrung laste auf vertriebenen Kindern etwa die Sorge, "ob sie in ihr Zuhause zurückkehren oder wieder zur Schule gehen können".
Bei diesen Zahlen handele es sich aber nur "um die Spitze des Eisbergs", da wahrscheinlich noch viel mehr Kinder betroffen seien, sagte die Mitautorin Laura Healy der Nachrichtenagentur AFP. So sei etwa die Zahl der durch Dürre vertriebenen Kinder "radikal untererfasst", da diese Vertreibungen "weniger plötzlich auftreten und daher schwieriger zu erfassen sind".
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