Extremwetterereignisse machen den Klimawandel auch in Deutschland spürbar. Vom 18. bis 22. September geht es bei der Woche der Klimaanpassung um die Frage: Wie können sich Städte gegen die Klimakrise wappnen.
Überschwemmte Straßen, vertrocknete Parks, Hitzetote - auch in deutschen Städten machten sich in den vergangenen Jahren zunehmend die Folgen von Wetterextremen bemerkbar. Seit Jahrzehnten warnen Experten vor den durch den Klimawandel steigenden Temperaturen und vor Trockenheit, aber auch vor mehr Unwettern und Hochwasser. Gerade in Städten kann das verheerende Konsequenzen haben.
Unter dem Stichwort „Klimaresilienz“ untersuchen Fachleute wie Birkmann daher, wie Städte sich besser für die Folgen der Klimakrise wappnen können. „Es geht nicht allein um die Frage, wo der nächste Starkregen oder wie stark die nächste Hitzewelle sein wird, sondern auch darum, wie man Bürger und sensible Infrastrukturen auf solche Ereignisse vorbereiten und im Notfall bestimmte Funktionen sichern kann“, sagt Birkmann der Deutschen Presse-Agentur .
Durch eine sogenannte blau-grüne Infrastruktur könnten Städte entsiegelt und das natürliche Abflussverhalten des Regenwassers imitiert werden, so Müller. „Am bekanntesten sind wahrscheinlich die Gründächer, aber da gehören auch Fassadenbegrünungen, neu gestaltete Innenhöfe oder ganz alte Module der Siedlungswasserwirtschaft wie Mulden-Rigolen-Systeme dazu.
Ohne eine Klimaanpassung kommen Forschern zufolge verschiedene Probleme auf die Städte und Kommunen zu. Sogenannte unterirdische Wärmeinseln können beispielsweise Bodenverformungen verursachen, die sich negativ auf die Leistungsfähigkeit von Gebäuden und Infrastruktur auswirken, wie eine Studie kürzlich am Beispiel Chicago zeigte.„Ab einer bestimmten Temperaturveränderung wird es auch gesundheitlich gefährlich“, sagt Birkmann.
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