Er war ein Purist und galt in gewissem Sinne auch als Vater des neuen deutschen Films. Nun ist der französische Regisseur im Alter von 89 Jahren gestorben.
Straub und Huillet verzichteten auf professionelle Schauspieler, perfekte Rollenidentifikation und das große gestische Spiel der Darsteller. Stattdessen bevorzugten sie die Unverbrauchtheit der Laiendarsteller. Dadurch wirkten die Filme oft sperrig und schwerfällig, was ihnen den Vorwurf des Dilettantismus und der Emotionslosigkeit einbrachte.
Straub wurde am 8. Januar 1933 in Metz geboren, wo er in einem Filmklub arbeitete. Später ging er dann nach Paris, wo er mehrere der Nouvelle-Vague-Regisseure traf, darunter Jean-Luc Godard, Jacques Rivette, François Truffaut und Claude Chabrol. Im Jahr 1958 übersiedelte er nach Deutschland, um dem Militärdienst im Algerienkrieg zu entgehen.Der Nachwelt hinterließ das Paar über 50 Werke. Viele waren so umstritten wie intellektuell anspruchsvoll.
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