Ukraine-Krieg: Ukraine: Wie ein zerbombtes Dorf den Neuanfang wagt
Oleh Dolgolutskyi beim Reparieren des zerstörten Hauses.Hinter der zerbombten Ölfabrik, in deren Nähe die verlassenender ukrainischen Soldaten sind und in der die ausgebrannten Wracks von drei ihrer Panzer stehen, ist ein Hämmern zu hören. Oleh Dolgolutskyi, 38, stahlblaue Augen, Bart, Baseballkappe, steht auf dem Dach des Hauses seiner Mutter Olga. Mit zwei Freunden versucht er das Haus winterfest zu machen.von Posad-Pokrovske.
Auf die Hilfe der Regierung warten sie nicht, es war auch noch niemand Offizielles im Dorf. Es gibt Hilfsorganisationen die Unterstützung leisten, in manchen Schuppen stehen Essenspakete des. Ob das Dorf eine Zukunft hat, liegt in den Händen der Menschen hier, sagt Dolgolutskyi."Und in Gottes Händen", sagt seine Mutter.Auf der anderen Seite der M14 ist Andriy Hupal mit seiner Frau Oleksandra in das Haus seiner Tochter eingezogen.
Das Haus der Tochter ist schwer in Mitleidenschaft gezogen worden, die Fenster sind kaputt, aber wenigstens regnet es nicht herein. Hupal, 55, ist, er hat acht Hektar Ackerfläche, auf denen er Paprika und Rote Bete anbaut."Ich muss die Felder für das Frühjahr vorbereiten", sagt Hupal. Deswegen ist er zurück in sein Dorf gekommen.
Bauer Andriy Hupal mit seiner Frau Oleksandra, Tochter Olena, Schwiegersohn Vyacheslav und einem Teil einer russischen Rakete, das er auf seinem Acker gefunden hat.Vorbereiten heißt vor allem: Dieund die Reste der Geschosse aus dem Boden holen. An der Mauer des Hauses hat Hupal schon einige Raketenteile aufgetürmt."Vor denen habe ich keine Angst", sagt er, hebt ein Teil hoch, wirft es auf den Boden.
Sie packen einfach an in Posad-Pokrovske. Auf der M14 wird wieder viel Militärgerät verlegt. In der Ferne donnern
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