Russland braucht Großteil der Reservisten auf – Kreml bleiben nun drei Möglichkeiten
Russland hat mit seinen jüngsten Raketenangriffen auf die Ukraine nach eigenen Angaben auch Schienenwege für den Transport westlicher Waffen, Munition und Reserven in die Kampfzone blockiert. Das Verteidigungsministerium in Moskau machte am Samstag keine Angaben dazu, wo genau der Bahntransport blockiert worden sei. Allerdings hieß es im täglichen Militärbulletin, dass bei dem „massiven Schlag“ mit Raketen und Drohnen am Freitag alle Ziele erreicht worden seien.
Die Briten sehen außerdem einen Rückgang bei der Rekrutierung von Häftlingen für die russische Privatarmee Wagner. Deren Chef Jewgeni Prigoschin habe am Donnerstag einen Stopp der Rekrutierungen in den Gefängnissen erklärt. Ein Schlüsselfaktor dabei dürfte wohl auch eine zunehmende Rivalität zwischen dem russischen Verteidigungsministerium und der Söldnergruppe sein, hieß es aus London.
nach einem Jahr Krieg eine erneute Großoffensive starten werde. Derartige Sorgen tut Andriy Chernyak jedoch ab, wie dieberichtet. Der Sprecher der Geheimdienstabteilung des ukrainischen Verteidigungsministeriums verweist auf den Mangel an Ressourcen der Kreml-Armee und unterstreicht, dass es bereits seit einem Jahr eine Großoffensive gäbe.
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