Kosmische Strahlung und fehlender Sauerstoff sind Hindernisse für das Überleben von Menschen im All. In beiden Fällen könnten Kombucha-Kulturen Teil der Lösung sein.
Die Ergebnisse zeigten, dass Mikroorganismen, die auch bei der Herstellung von Kombucha-Tee eine Rolle spielen, in der Lage waren, ihre DNA zu reparieren und die Zellteilung fortzusetzen, nachdem sie der kosmischen Strahlung ausgesetzt waren, wie die Esa berichtet. Das Cyanobakterium widerstand demnach sogar den zerstörerischen Eisenionen, die erhebliche Zellschäden verursachen. Wie genau dieser Mechanismus funktioniert, sei noch nicht umfassend geklärt.
Doch auch ein zweiter Faktor macht die Kombucha-Kulturen für die Forschenden interessant. Sie seien in der Lage, Sauerstoff zu produzieren. Die-Wissenschaftlerin Nicol Caplin sagte dazu: „Dank ihrer Fähigkeit, Sauerstoff zu produzieren und als Biofabriken zu fungieren, könnte diese Biotechnologie künftige Weltraummissionen und die Erforschung des Weltraums durch den Menschen erheblich verbessern.
Petra Rettberg, Leiterin der Astrobiologie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt , resümiert: „Die Kulturen zeigen ein großes Potenzial, um eine langfristige menschliche Präsenz auf dem Mond und dem Mars zu unterstützen.“ Die Kombucha-Kulturen könnten somit bei einer nächsten Mondmission der Weltraumorganisation mit an Bord sein – zunächst jedoch nur für weitere Tests.
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